Das Tool WordPress wird immer wieder in Fachkreisen genannt, wenn es um ein Content Management System (CMS) geht. Dabei ist es nicht ohne Konkurrenz. Denn es gibt beispielsweise TYPO3, Pimcore, Joomla oder Drupal, um nur einige zu nennen. Dennoch wollen sich diese nicht so recht gegenüber der Vormachtstellung von WordPress durchsetzen. Die nachstehenden Ausführungen zeigen, woran das liegen könnte.
Warum WordPress so interessant ist
Der Nutzeranteil an allen CMS spricht bereits eine deutliche Sprache. Denn etwa die Hälfte aller Webseiten weltweit nutzen WordPress. Der Anteil am CMS ist dabei ein Drittel aller Webseiten. Der Vorteil ist vielschichtig. Zum einen ist es das Open Source CMS schlechthin, das sich immer als ein Pluspunkt erweist. Denn gerade Neulinge im Bereich Webseitenerstellung und CMS möchten erst einmal kostenlos testen, ob ihnen das System gefällt und für sie nutzerfreundlich erscheint. Tut es das, bleiben sie diesem meistens treu und werden es noch erweitern wollen. Das ist ein Ansatz, der für den permanenten Erfolg spricht.
Und die Nutzer dürfen dem System wirklich treu bleiben, da es sehr viele Plugins gibt, die es vervollständigen. Daran sind viele Entwickler beschäftigt. Die Community ist also sehr groß, was wiederum ein Vorteil für die Nutzer ist. Denn sie helfen sich gegenseitig mit Beiträgen, die in Foren eingestellt werden. Direkte und gegenseitige Austausche von Fragen und Antworten helfen, weitere Wissenslücken schnell zu schließen. Aber auch auf YouTube gibt es sehr viele Videos, die sehr gute Anleitungen und Erklärungen zu Problemen geben.
Selbst kleine und mittelständische Unternehmen profitieren von WordPress und ist diesen insbesondere zu empfehlen. Gerade Webseiten mit Onlineshops werden mit dieser Anwendung bestens bedient. Blogger können zudem mit der Basisversion ohne viele Plugins gleich loslegen. Was sie später benötigen werden, können sie einfach dann hinzunehmen. Dabei gibt ihnen WordPress keine Obergrenze vor. Sie entscheiden, wofür sie die Plugins einsetzen möchten und wie viele es sein sollen. Dieses Rundum-Paket macht die Entscheidung für WordPress also einfach.